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projekt 52 – 12. Kindheitserinnerungen

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Ich bin viel zu spät dran. Das neue Thema ist bereits veröffentlicht und wenn ich noch länger warte, hänge ich zwei Themen hinterher. Aber für das aktuelle Thema habe ich schon eine Idee, werde sie sicher morgen oder übermorgen umsetzen. Nun jedoch zu dem Thema der letzten Woche: Kindheitserinnerungen.
Schlafender Milchreis schlummert dort unter der Decke in meiner Küche. Meine Oma ließ ihren Milchreis früher in ihrem Bett schlafen. Das fand ich lustig. Unter den dicken Federbetten versteckt, schlummerte der Milchreis bis er schön cremig und lecker und überhaupt zum besten Lieblingsessen wurde. Heute schlummert der Milchreis natürlich auch bei mir. Und er würde es auch unter dicken kuscheligen warmen Federbetten machen, wenn, ja wenn unser Schlafzimmer nicht unterm Dach wäre und ich im Leben nicht mit einem großen Topf samt heißer Flüssigkeit unsere wenig einladende Treppe hinaufsteigen müsste. So wartet also der Milchreis in der Küche auf seine Bestimmung und wird zur Mittagszeit von meinen Jungs mit einem lauten milchreis aufwachen geweckt, um danach mit Heißhunger vertilgt zu werden.

6 Kommentare

  • Alexandra

    oh, nee, meine jungs essen ihren milchreis nur mit zimt/zucker und apfelmus. und diesen am liebsten natürlich auch selbstgemacht…
    und klar, der milchreis muß warm sein, warm und cremig und hach, so lecker, morgen muß es wohl mal wieder milchreis geben.

  • SaschDaily

    Hach Mensch, auf diese Idee hätte ich auch kommen können. Meine Mutter hat auch zwei Stunden in der Küche gestanden und den großen Topf mit Milchreis umgerührt. Es war der beste Milchreis, den es gab und heute noch gibt. Und dann wurde der warm gegessen – mit Zucker und Zimt, oder mit diesem Früchte-Mix, den es bei Aldi in dieser Dose gab.

    *schmacht*

  • Alexandra

    alice:
    wieder was dazu gelernt und zwar wir beide 🙂 mit kartoffeln kannte ICH das noch nicht.

    claudi: einfach die milch aufkochen, zutaten rein, kurz weiterköcheln lassen und dann ab unter die decken ins bett oder wo auch immer der milchreis quellen kann. zwischendurch umrühren, damit keine klumpige massen entsteht.
    ich koche zwei liter milchreis, mit der halben menge zucker, etwas vanillezucker, salz und butter.

    meg: graupen? kenne ich auch nicht. oder ist das gries? den liebe ich!

  • Claudi

    Wow, das Foto ist super schön und jetzt hab ich echt hunger auf Milchreis. Meine Männer mögen den leider nicht und ich liebe ihn. Wie machst du das denn mit dem Ruhen lassen ?

  • Meg

    Tolles Bild – am liebsten sind mir jedoch die Geschichten dazu 🙂

    Meine Mama hat das früher mit Graupen gemacht. Zeitungspapier und dann Kuscheldecke und ab ins Bett 🙂

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